Von der Machtlosigkeit zur Selbstwirksamkeit
Seit Wochen deprimieren wir uns im Team von THE WRITING ACADEMIC immer wieder mit Gedanken über den jüngsten Krieg in Europa; wir pendeln zwischen Nachrichten-Abstinenz und der Überbeschäftigung mit diesen; sind alarmiert und fühlen uns gleichzeitig ohnmächtig.
Selbstwirksamkeit beschreibt die Fähigkeit und Überzeugung, mit dem eigenen Handeln die Welt zu gestalten. Dieses kommt uns allen natürlich abhanden, wenn großes Unrecht stattfindet, das wir nicht abwenden können. Das Gefühl nichts bewirken zu können, ist niederdrückend.
Wie mit der eigenen Machtlosigkeit umgehen? Demonstrieren? Sie hinnehmen und sich einfach auf den Dayjob konzentrieren? Wann immer es geht, es thematisieren, dazu publizieren? Eine Hilfsaktion starten? Energie sparen?
In einer Folge des hervorragenden Podcasts „Hidden Brain“ hat mich ein Zitat elektrisiert.
"Do what you can. With what you have got. Where you are"
Und es hat uns als TWA-Team inspiriert unsere eigene Selbstwirksamkeit zu aktivieren: Wenn wir machen, was wir können, mit dem was wir haben, da wo wir sind, dann können wir beispielsweise humanitäre Hilfe durch ein Schreib-EventSo entstand die Idee zum Schreibmarathon. Dieser ist am 31. Mai und wird ein Tag, an dem alle unsere Focus-Sessions von 6.45 bis 23.15 Uhr vom Team live angeleitet werden — auf Spendenbasis. Wir unterstützen damit Ärzte ohne Grenzen, die allerorts und aktuell auch in Europa gebraucht werden.
Es wird also für euch und alle einen Live-Fokustag geben, mit dem wir auf unsere Spendenaktion aufmerksam machen. Auch ohne Spende kann man an den Focus-Sessions teilnehmen und auch ohne Teilnahme spenden. uns dabei, unser Spendenziel zu erreichen. Spende, teile das Event, schreib! Mach Dein Ding und mach mit! Feuer uns dabei an, wenn wir Dich anfeuern.
So machen wir mit Dir zusammen einen Unterschied.